Ecclesia ist die neueste Veröffentlichung des von Kritikern gefeierten elektronischen Musikers (und SoundCloud CTO) Eric Wahlforss aka Forss. In Zusammenarbeit mit untouch.fm und dem österreichischen Designer Leonhard Lass (Teil von depart.at) entstand dieses audio-visuelle Album.
The Ecclesia App combines the intriguing aspects of audio-reactive visual content and a strong atmospheric audio release within an emotional application. The deep and voluminous sound is visually transformed into an abstract meta-structure that might resemble an actual building / sculpture vaguely familiar and yet mystically strange. The idea of a cathedral as a physical architectural body is fragmented and invites the user to step inside and to explore the structure.
Am 2. Mai fand im renommierten Berghain Club in Berlin eine große Release Party statt, bei der Live-Visuals auf einer maßgefertigten Altar-ähnlichen Projektionsfläche präsentiert wurden, und wo der Sound auf dem berühmten Funktion-One Soundsystem super-knackig klang.
Der größte Teil der Anwendung ist rein generativ (mit Ausnahme bestimmter vorher existierender Elemente wie einiger geometrischer Modelle und Grundtaktung). Die Visualisierung wird basierend auf Audioanalyse, MIDI-Events, Zufälligkeit und Benutzerinteraktion generiert und sieht durch Zufallselemente bei jeder Betrachtung anders aus.
Live Performance at Berghain Berlin
Info
Kunde | Forss (Eric Wahlforss) |
---|---|
Produktion (App) | untouch.fm |
untouch.fm | Visuelles Konzept, Design, App-Entwicklung |
Art Direction | Marcel Schobel, Leonhard Lass |
Lead Programmierung | Claus Helfenschneider |
Alle Bilder und Videos mit freunlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt von untouch.fm und forssmusic.com.
Verfügbar auf
Ausgewählte Presse
Mac Stories
Evolver.fm
Die Gestalten
I-D Magazine
Creative Review
Wired.co.uk
Meine Rolle
Ich hatte die Lead Programmierung der iPad App über; ich habe den Großteil der Programmierung für die App selbst erstellt, weiters eine eigenständig ausführbare Datei für Live Visuals und eine Interaktive Installation. Die Arbeit stellte sich als technische und kreative Herausforderung aus, da ich auch in das Design und die Ästhetik der Visualisierung miteingebunden war. Manche der Tracks, so wie Track #8 (Somnium) und Track #10 (Lux Aeterna) entstanden aus einer groben visuellen Idee (der Art-Direktoren Lass und Schobel) und entwickelten sich während des Programmierungsprozesses weiter bis hin zur finalen Form, wordurch ein einzigartiger und eigenheitlicher Look entstand.